Am 15. Mai 2025 fand das dritte Strategietreffen von DEPART!Saar statt – ein Tag, der ganz im Zeichen des Austauschs, der Reflexion und der gemeinsamen strategischen Weiterentwicklung stand. Rund um die zentrale Frage, wie sich Forschungsergebnisse langfristig in die Praxis überführen lassen, trafen sich Vertreter:innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und den Projektteams, um die Fortschritte der letzten Monate zu bilanzieren und neue Impulse für die Zukunft zu setzen.
ELASTOCALORICS2025
Der Tag begann im Rahmen der Konferenz ELASTOCALORICS2025, bei der DEPART!Saar thematisch eng anknüpft. Unter dem Motto „From Applied Research to Industrial Applications“ konnten die Teilnehmenden spannende Beiträge verfolgen. Hier konnten unsere Gäste Dr. Rolf Engelhardt und Dr. Anja Gorka vom Projektträger Jülich sowie Frau Fonseca vom INCHER der Universität Kassel mehr über unsere Schlüsseltechnologie erfahren. Die Panel-Diskussion beleuchtete zentrale Herausforderungen und Erfolgsfaktoren beim Technologietransfer – und lieferte wertvolle Anregungen für die Weiterentwicklung der eigenen Transferansätze innerhalb des Projekts.
Im Anschluss fand im ZeMA – Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik – der offizielle Teil des Strategietreffens statt. Im Mittelpunkt standen ein umfassender Jahresrückblick sowie aktuelle Einblicke in die Teilprojekte. Die Mitarbeiter der verschiedenen Teilprojekte präsentierten ihre inhaltlichen Fortschritte wie etwa zur Etablierung neuer Lernformate an den Hochschulen oder zur besseren Vernetzung von Forschung und Unternehmen. Dabei wurde einmal mehr deutlich, wie stark das Projekt von der Vielfalt der Perspektiven und Disziplinen profitiert.
Ideenschmiede
Besonders zukunftsgerichtet waren die interaktiven Sessions am Nachmittag, die Raum boten für kreative Ideenentwicklung, strategische Diskussionen und gemeinsame Zielbilder. In kleinen Gruppen wurden Überlegungen zur Verstetigung des Projekts, zu möglichen Folgeprojekten und zu langfristigen regionalen Wirkungsstrategien entwickelt. Ein zentrales Anliegen dabei: Wie können die im Projekt entwickelten Strukturen und Erfahrungen über die Förderlaufzeit hinaus nutzbar gemacht werden? Und wie gelingt es, noch mehr Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft in die Transferarbeit einzubinden?

Der intensive und lehrreiche Tag endete mit einem geselligen Ausklang beim saarländischen Schwenken – eine gute Gelegenheit, bestehende Kontakte zu vertiefen und neue Anknüpfungspunkte für die weitere Zusammenarbeit zu finden. Die offene, kooperative Atmosphäre spiegelte dabei das wider, was das Projekt seit Beginn auszeichnet: der gemeinsame Wille, Innovation im Schulterschluss voranzutreiben und Transfer als lebendigen, gestaltbaren Prozess zu begreifen.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen Beteiligten für ihre Beiträge, Ideen und die engagierte Mitwirkung. Das dritte Strategietreffen hat eindrucksvoll gezeigt, wie viel Potenzial in der Zusammenarbeit steckt – und wie DEPART!Saar als Plattform für Zukunftsthemen weiter an Strahlkraft gewinnt.