Vernetze Teams erschließen Entwicklungspotenziale
Dieses Projekt beschäftigt sich mit neuen Möglichkeiten zur Zusammenarbeit von Hochschulen und industriellem Umfeld in der Region. Vor allem in der Industrie ist es von großer Bedeutung, frühzeitig die Potenziale neuer Technologien, Prozesse und Geschäftsmodelle zu erkennen. Gleichzeitig sollen neue Formen der Kommunikation geschaffen werden, damit technische Innovationen aus der Wissenschaft gezielt in der saarländischen Industrie ankommen und umgesetzt werden können.
Der Fokus liegt auf der Förderung interdisziplinärer Zusammenarbeit: Personen mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen und Erfahrungswerten werden gemeinsam daran arbeiten, neue Innovationspotenziale zu identifizieren und nutzbar zu machen. Durch konkrete Transferformate wird ein strategischer und praxisnaher Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft angestrebt.
Im Projekt sollen neue Wege und spezielle Formate zur Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Unternehmen entwickelt werden, damit sich Personen aus den unterschiedlichsten Umfeldern besser vernetzen und gemeinsam die wichtigen Aufgaben der Zukunft angehen können, wie zum Beispiel die Reduzierung des CO2-Ausstoßes in der Großindustrie. So können interessante innovative Technologien, Prozess und Geschäftsmodelle frühzeitig identifiziert werden und in der Region angewandt werden.
Der Transfer von Wissen, Strukturen und Know-How zwischen Wissenschaft und Wirtschaft braucht vor allem eins: Menschen. Daher besteht die zentrale Herausforderung des Projektes darin, die nötige Bereitschaft der Mitarbeitenden auf Seiten der Unternehmen sowie Hochschulen zu schaffen an den zu entwickelnden Transferformaten aktiv teilzunehmen. Dazu muss der Mehrwert der Formate und der daraus entstehenden Zusammenarbeit frühzeitig vermittelt werden. Es gilt also Formate so zu gestalten, dass sie praxisnah, attraktiv und im Alltag umsetzbar sind, um so viele Menschen wie möglich zu motivieren, am Transfergeschehen teilzuhaben.