Von der Idee zur Wirkung: Einblicke in das erste Verbundtreffen von DEPART!Saar

Am 20. November 2025 kam die DEPART!Saar-Community auf dem Campus Alt-Saarbrücken zum Verbundtreffen 2025 der Initiative. Das gesamte DEPART!Saar-Team – Forscher, Industriepartner und Projektkoordinatoren – traf sich, um Neuigkeiten auszutauschen, Ideen zu diskutieren und die nächsten Schritte für das Innovationsökosystem der Region zu planen.

Wichtige Neuigkeiten vom letzten T!Raum-Netzwerktreffen wurden ebenso weitergegeben wie Informationen über die bevorstehende Vor-Ort-Begehung am 8. und 9. Juni 2026, einem entscheidenden Moment, um die konkreten Auswirkungen von DEPART!Saar zu präsentieren.

Gemeinsames Engagement für Wachstum

Eine Botschaft war während des gesamten Treffens deutlich zu spüren: Alle Projekte befinden sich in einer echten Dynamik. Die Ergebnisse einer kürzlich durchgeführten Partnerbefragung bestätigten diesen positiven Kurs und zeigten eine hohe Zufriedenheit in Bezug auf Kommunikation, Reaktionsfähigkeit und allgemeine Relevanz. Gleichzeitig hoben die Partner Bereiche hervor, in denen Verbesserungsbedarf besteht. Dieses neue Meeting-Format schafft einen speziellen Raum für Teams, um offen Neuigkeiten auszutauschen, Synergien zu identifizieren und die Zusammenarbeit innerhalb des DEPART!Saar-Netzwerks zu stärken.

Dynamik in allen Projekten

Alle Projekte verzeichnen eine deutliche Dynamik, wobei jedes Team zu einer stärkeren, besser vernetzten Innovationslandschaft beiträgt. Dank der Koordinierungsbemühungen und einer Kultur, die Experimente, schnelles Lernen und kontinuierliche Anpassungen fördert, konnten alle Projekte termingerecht umgesetzt werden. Neue Lern- und Forschungsformate nehmen Gestalt an, bringen akademisches Fachwissen näher an die industrielle Anwendung heran und verkürzen den Weg von der Idee zur praktischen Lösung. Auch industrieorientierte Forschungsmodelle machen Fortschritte, unterstützt durch neue Partnerschaften, die dazu beitragen, den Personal- und Ressourcenbedarf zu decken.

Auf der technischen Seite sind nun praxisorientierte Transferlabore gestartet, die frühzeitige Tests in den Bereichen additive Fertigung, Materialverhalten und Nachhaltigkeitsanalyse ermöglichen. Vielversprechende erste Arbeiten zur lokalen Herstellung von hochwertigem NiTi-Pulver haben neue strategische Möglichkeiten in der Region eröffnet. Gleichzeitig treibt die Initiative strukturierte Ansätze für die Technologiereife und den Technologietransfer voran, wobei Roadmaps und unterstützende Tools entwickelt werden, um Innovationen von der Forschung zu marktreifen Anwendungen zu führen.

Aus einer breiteren Perspektive betrachtet, werden derzeit Anstrengungen unternommen, um elastokalorische Technologien im industriellen Maßstab zu validieren, die zukünftige Serienproduktion vorzubereiten und nachhaltige Strategien für die Wiederverwendung und Reparatur zu definieren. Die Arbeiten zur Industrialisierung elastokalorischer Materialien und Module haben die Initiative auf ihrem Weg zur praktischen Umsetzung gestärkt.

Insgesamt schreiten die Projekte nicht nur einzeln voran, sondern unterstützen sich gegenseitig und schaffen einen dynamischen Raum, in dem Ideen, technologischer Fortschritt und Zusammenarbeit entstehen, um DEPART!Saar voranzubringen.

Der Weg in die Zukunft

Das Treffen legte auch den Grundstein für Phase B (2026–2028). Wir werden unsere Projekte ausweiten und uns auf Industrialisierung, Kompetenzentwicklung und nachhaltiges Ökosystemmanagement konzentrieren.

Ein großes Dankeschön an alle, die teilgenommen haben. Wir freuen uns schon auf das nächste Treffen und auf alles, was wir als DEPART!Saar-Community gemeinsam schaffen, erforschen und gestalten werden.